a) Repowering in Schleswig -Holstein

Windland ist seit 1990 aktiv in der Entwicklung der  Windenergie. Eine Tochtergesellschaft der Windland steht (Anfang August 2011) kurz vor der Fertigstellung eines Repowering-Projekts in Schleswig-Holstein. Hier wird eine Versechsfachung der installierten Leistung gegenüber den Anfang der 1990er Jahre verbreiteten Anlagentypen erreicht.

 

Basierend auf langjährig gewachsenem Vertrauen wird hier mit zuverlässigen Partnern ein echtes Mittelstands-Projekt verwirklicht. Die Finanzierung erfolgt über zwei Sparkassen aus der Region.

 

Bei Westwind erreicht die natürliche Anströmung hier nahezu Offshore-Verhältnisse. Obwohl die Nähe zu anderen Anlagen und zu Streusiedlungen gewisse Einschränkungen mit sich bringt, werden sehr günstige Erzeugungskosten erreicht.

 

Onshore-Wind ist derzeit noch kostengünstiger als Offshore-Strom, für den neue Produktionsmittel erst aufgebaut werden müssen (z.B. Installationsschiffe, Kaianlagen, Kabelfabriken, WEA-Werke in Küstennähe und vieles mehr) und für die am Anfang ihrer Nutzungsdauer höhere Kapitalkosten kalkuliert und erwirtschaftet werden.

 

 

Offshore-Windenergie

Das Projekt Meerwind © wurde durch eine raumordnerisch festgesetzte Schifffahrtsroute räumlich zweigeteilt und auch rechtlich getrennt.

 

In der Planungs- und Bauzeit wird mit hohen Renditen auf das eingesetzte Eigenkapital gerechnet (bei Meerwind Süd/Ost also bis Ende 2013). Das eingesetzte Kapital ist in dieser Zeit allerdings auch höheren Risiken ausgesetzt ist, die sich durch die mehr als dreifache Hebelwirkung durch die Kreditfinanzierung (Leverage) noch erhöhen. Für die eigentliche Betriebszeit liegen die erwarteten Renditen deutlich unter 10% und damit im Bereich derjenigen anderer erneuerbarer Energien, aber unterhalb derjenigen vieler anderer Unternehmensbeteiligungen. Dies ist das Ergebnis der durch das EEG gewährleisteten Preisfestsetzung und der dadurch gewonnenen Planungssicherheit auf der Einnahmenseite, welche umgekehrt günstige Strompreise ermöglicht. Wie bei anderen erneuerbaren Energie ist ein langjähriger Betrieb der „Kraftwerke“ gewährleistet. Hierin liegt der große Vorteil gegenüber Investitionen in Kohle- oder Gaskraftwerken, bei denen nur noch bis 2013 eine gesicherte „Entsorgung“ der Abgase in die Luft und damit zu Lasten anderer Länder und Generationen, gewährleistet ist. Danach kann es – je nach Inhalt künftiger Klimaabkommen – zu beträchtlichen Einschränkungen kommen, wenn Emissionsrechte für die Kraftwerke fehlen bzw. teuer beschafft werden müssen. Projektfinanzierungen für fossile Kraftwerke stellen daher für alle Beteiligten ein Hazardeurspiel mit ungewissem Ausgang da, bei dem vor allem die finanzierenden Kreditinstitute einen großen Teil des Risikos tragen, ohne entsprechend an den Chancen beteiligt zu sein.

Kohlestrom kann deswegen – und erst recht wegen der Folgen der Klimaveränderung – eine der teuersten Formen der Energiegewinnung darstellen, übertroffen lediglich von der Kernenergie, wenn die Betreiber eine angemessene Haftpflichtversicherung übernehmen müsste.

 

Mit einigen zum Patent angemeldeten Erfindungen möchte der Geschäftsführer der Windland zusätzlich zur Kostensenkung für Offshore-Windenergie beitragen.

 

 

  

b) Offshore-Windparks Meerwind © Süd und Meerwind © Ost

 

80 Windturbinen-Anlagenstandorte

 

Projektbeginn Mai 2000

Genehmigt durch das BSH: 16.5.2007

Genehmigung wurde bestandskräftig: 12.3.2010

 

Im Gegensatz zu vielen anderen Offshore-Projektentwicklern hatte sich Windland frühzeitig auf die Anlageklasse zwischen 3 und 4 MW orientiert, in der heute die Siemens-Anlagen hundertfach erprobt zur Verfügung stehen.

 

Dieses Projekt wird verwirklicht durch die Komplementärin und Joint-Venture-Gesellschaft:

WindMW GmbH

Barkhausenstraße 4
27568 Bremerhaven

Tel. 0471-30 93 03 -0

http://www.windmw.de/

Diese ist auch Ansprechpartnerin für Lieferverträge und das operative Geschäft.

Windland beteiligt sich mit 20% an den für das Projekt vorgesehenen Eigenkapitalinvestitionen.

Windland bleibt somit am Projekt beteiligt und kann jederzeit wegen strategischen Fragen angesprochen werden.

 

Beteiligte (z.T. indirekt)

Blackstone-Fonds (80%)

Windland Energieerzeugungs GmbH (20%)

 

 

c) Offshore-Windpark Meerwind © West

 

Lage in etwa 10 km Abstand westlich bis nordwestlich von Meerwind Süd

161 Windturbinen-Anlagenstandorte

 

Im Genehmigungsverfahren

Das südliche Teilgebiet B war ursprünglich als Teil der Pilotphase von Meerwind vorgesehen, das nördliche Teilgebiet A als Ausbaustufe.

 

Erörterungstermin am 22.4.2004

Das Verfahren ruhte vom 22.9.2006 bis 4.9.2008

Infolge der verstrichenen Zeit wurde mit einem weiteren (dritten) Untersuchungsjahr 2009 eine Aktualisierung der Umweltuntersuchungen (Bestandsaufnahme) vorgenommen. Das Projekt befindet sich nach wie vor in der Genehmigungsphase.

 

Antragsteller und Inhaber der Projektrechte:

Meerwind Südwest GmbH 

Meerwind Südost GmbH & Co. Poseidon KG

(beide Tochtergesellschaften der Windland Energieerzeugungs GmbH

 

d) Flughafen Tempelhof

Am Rande des ehemaligen Flughafengeländes Tempelhof in Berlin sollen neue Wohnquartiere entstehen. Windland tritt hier mit dem Konzept eines autofreien Wohnquartiers an, mit dem die besonders starke Nachfrage nach ruhigen und familienfreundlichen Wohnungen in durchgrüntem Wohnumfeld in Innenstadtnähe befriedigt werden soll.

Damit soll auch Verdrängungsprozessen und Mietsteigerungen in den angrenzenden Altbauquartieren entgegengewirkt werden. Die autofreie Bauweise ermöglicht auch eine besonders versiegelungsarme und das Stadtklima schonende Bauweise sowie eine gute Verzahnung mit der internationale Gartenbauausstellung (IGA) 2017. Wir möchten erste Teilquartiere bereits vor der IGA fertig stellen und während der IGA eine Baupause einlegen.

Das zum Bezirk Tempelhof gehörende „Columbiaquartier“ ist mit seiner Lage am Rande Kreuzbergs und fußläufig zur U-Bahn Südstern hierfür besonders attraktiv.

Zielgruppe sind Haushalte ohne eigenes Autos, die in der Großstadt auch in der gehobenen Mittelschicht recht zahlreich vorkommen. Der autofreie Lebensstil ermöglicht aber auch Menschen mit mäßig hohem Erwerbseinkommen den Erwerb von Wohneigentum und damit Sicherheit von künftigen Mietsteigerungen. Mit zunehmendem Alter der Wohnungen wird sich die soziale Mischung voraussichtlich weiter verbreitern. Auch Zweitwohnungen von Menschen, die an ihrem Hauptwohnsitz häufiger mit dem Auto unterwegs sind, sollen hier Platz finden.

Vorgesehen ist eine Mischung aus Geschoßwohnungsbau und Townhouses, wobei eine große Spreizung von einem „Koffer in Berlin“ bis in luxuriösen Kategorien angestrebt wird.

Der Geschäftsführer der Windland war bereits an dem zuerst fertig gestellten autofreien Eigentumsprojekt in München-Riem beteiligt, das größte autofreie Neubau-Wohngebiet Deutschland befindet sich in Köln (Verkauf / Vermietung). Mit dem Wartungsstützpunkt auf Helgoland wird auch das Offshore-Projekt seinen Mitarbeitern ein autofreies und den Familien ein kinderfreundliches Lebensumfeld ermöglichen.

 

 

Verantwortlich für diese Website: Joachim Falkenhagen (Geschäftsführer der Windland), 

 

Windland Energieerzeugungs GmbH

Grimmstraße 9

D-10967 Berlin

Tel. +49-30-65017701

Mobil 0176 50112452

mail: falkenhagen5[*at*]meerwind.de

 

Der Begriff Meerwind wurde vom Geschäftsführer der Windland, Joachim Falkenhagen, als Wortmarke rechtlich geschützt.